Regional consultation on climate change and security in Central Asia

Der Klimawandel beeinflusst die Sicherheit in Zentralasien auf unterschiedliche Weise. Da die gesamte Region von ähnlichen Risiken betroffen ist, bieten sie Anhaltspunkte für Kooperation: In diesem Bericht werden die Ergebnisse eines regionalen Konsultationsprozesses zu Klimawandel und Sicherheit in Zentralasien vorgestellt, der 2022 begann. Während des Konsultationsprozesses kristallisierten sich vier Hotspots heraus, in denen Kooperation und länderübergreifende Projekte besonders notwendig wären, um klimabedingte Sicherheitsrisiken in der Region zu begegnen. Für jeden Hotspot wurden im Konsultationsprozess eine Reihe von klimabedingten Sicherheitsrisiken sowie aktuelle Initiativen auf nationaler und regionaler Ebene ermittelt, die verschiedene Aspekte des Klimawandels behandeln. Außerdem wurden potenzielle Maßnahmen identifiziert, die regionale Zusammenarbeit weiter verstärken, um gemeinsame klimabedingte Sicherheitsrisiken anzugehen.

Dieser Bericht ist Teil des Projekts „Strengthening responses to security risks from climate change in South-Eastern Europe, Eastern Europe, the South Caucasus, and Central Asia“, das vom Büro des Office of the Co-ordinator of OSCE Economic and Environmental Activities (OCEEA) in Partnerschaft mit adelphi durchgeführt wird. Andorra, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Japan, Liechtenstein, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden und die Tschechische Republik finanzieren dieses Projekt. Es ist Teil der aktiven Bemühungen der OSZE, ihre Teilnehmerstaaten bei der Umsetzung des OSZE-Ministerratsbeschlusses zum Klimawandel von 2021 zu unterstützen.